Altes Wissen
Eine uralte Forderung der Landschaftsgestaltung ist Funktion und Ästhetik mit Herz. Aus diesem Denken heraus ist die einzigartige Kulturlandschaft entstanden.
Reaktivierung alter bäuerlicher Kulturgüter, wie Flechtzäune, Schafpferche, Maisspeicher, Mühlen, etc. sollen in Zeiten höchster technischer Perfektion an die Schönheit, Poesie und Kraft des handwerklichen Gestaltens erinnern. Dabei sollen sie nicht der Nostalgie dienen, sondern Städtern und Ökotouristen die Sozialgeschichte näher bringen und die Funktion, Ästhetik und Nachhaltigkeit zeigen. Auch sind sie keine musealen Güter, sondern stehen im täglichen Gebrauch. Wichtige Kriterien sind weiter: Behutsame Aufschließung eines „vergessenen“ Gebietes, Arbeitsmöglichkeit schaffen, einfache Arbeiter mit Respekt begegnen, altes Kulturgut und Handwerk wiederbeleben, naturverträgliche Materialien verwenden, Anziehungspunkte für Ökotourismus setzen.